„Weh euch, wenn euch alle Menschen loben…“ (Lk 6,26) Nicht um meine Unbeliebtheit systematisch zu steigern, sondern um den Besuchern meiner Internet-Präsentation die Entscheidung zu erleichtern, ob sie sich zu meinen Freunden oder zu meinen Gegnern zählen, veröffentliche ich hier in lockerer Folge eine Reihe aphoristischer Bekenntnisse und Eingebungen.
Mein Wahlspruch: Weder Revolution noch Konterrevolution, sondern Widerstand, Verteidigung des wirklichen Lebens gegen den Nihilismus.
Kann man sich auf Rechte berufen, die einem Sterbliche verleihen?
Wer den kalten Krieg nicht mag, zieht wohl den heißen vor.
Nihilismus ist Dummheit, die sich als Tiefsinn tarnt.
Wenn es keinen Teufel gibt, gibt es dann noch eine Realität unabhängig von unserem Bewusstsein?
Es ist dumm, sich an etwas Sterbliches zu binden.
Ob die Menschen billiger für besser halten als teuer, ist auch eine Frage der Religion.
Ratschlag zum Jahresbeginn 2010: Zieht Euch nicht zu warm an. Sonst kommt Ihr ins klimapolitische Umerziehungslager.
Wer etwas behauptet, das nur Gott wissen kann, ist entweder ein Hochstapler oder ein echter Prophet.
Im Grunde ist die Unterscheidung zwischen „rechts“ und „links“ ganz einfach: Es geht darum, sich für oder gegen die Freiheit, für oder gegen das Leben zu entscheiden.
Wer für die Freiheit, für die Liebe und das Leben eintritt, ist rechts. Wer für Unfreiheit, Hass und Tod kämpft, ist links. Je linker, desto näher am Tod. Kriege gibt es nur zwischen links und links oder links und rechts, aber nicht zwischen rechts und rechts.
Linke lügen immer (bewusst oder unbewusst). Ich schließe freilich nicht aus, dass Lügner hin und wieder zufällig auch die Wahrheit sagen.
Subjektiv ist den wenigsten Nihilisten bewusst, dass sie nach dem Nichts streben. Sie lehnen nur die Welt, wie sie ist, ab und kämpfen für eine leuchtende Zukunft. Diese jedoch entpuppt sich als Nichts.
Die Nihilisten werden mich nicht lebend kriegen.
Klimapolitik ist so nachhaltig wie Homosexualität.
Probleme wie der Kampf gegen den Klimawandel, deren Lösung eine Weltregierung voraussetzen, sind keine menschlichen.
Warum gehören die Franzosen und die Russen zu den unglücklichsten Völkern? Sie haben blutige Bürgerkriege („Revolutionen“) hinter sich, in deren Verlauf sie ihre legitimen Monarchen töteten. In ihrem Unterbewusstsein sitzt vermutlich noch heute die Angst, dass ihnen das nie verziehen werden wird.
Wer regiert Deutschland? Die Dummheit. Wer regiert die Welt? Hoffentlich Gott.
Wann werden wir die Rettung der Welt vor dem Klima-Wahn feiern können?
Die Zukunft liegt schon hinter uns. Wir schreiben jetzt das Jahr 1984.
Warum erscheinen mir Nichtchristen öfters wie Vormenschen?
Wer „Klimaschutz“ fordert, behauptet implizit, die Welt sei vom Teufel erschaffen worden.
Wer in der EU ein Amt anstrebt, muss seine Seele verkaufen.
Wer die Erwartung eines Paradieses auf Erden für realistischer hält als das Versprechen ewiger Glückseligkeit im Jenseits, sollte sich auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen.
Wir befinden uns im Krieg, und zwar im Krieg gegen Kohlenstoffdioxid, das heißt im Krieg gegen das Leben.
Wer am CO2-Emissionshandel teilnimmt, wird automatisch zum Hehler.
Wer nicht für den kalten Krieg ist, zieht (unbewusst) den heißen Bürgerkrieg vor.
Grenzenlose Kommunikation setzt grenzenlosen Nihilismus voraus.
Was sich nicht definieren lässt, ist entweder ein Synonym für das Nichts – oder für Gott.
Wäre Kohlenstoffdioxid ein Schadstoff, müsste die Welt vom Teufel erschaffen worden sein.
Wer bezweifelt, dass ein Testosteron-Überschuss einen IQ von 70 kompensieren kann, kommt in Konflikt mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz.
Ist Schwarz-Gelb besser als Schwarz-Geld?
Das Vorsorgeprinzip läuft immer auf Selbstmord aus Angst vor dem Tod hinaus.
Würden die Linken sich nicht ständig selbst belügen, wären sie „rechts“.
Ich bin für die Globalisierung – unter katholischem Vorzeichen.
Ich bin kein Konzern. Warum sollte ich also beim Klima-Schwindel mitmachen?
Alle -ismen sind nur Umschreibungen des Nihilismus.
Die zehn Gebote müssen nach dem gängigen sozialdemokratischen Weltbild vom Staat erfunden worden sein. Oder hat sie nicht doch vielleicht Moses direkt von Gott empfangen?
Nur das Nichts ist weltweit konsensfähig.
Auch in den Kirchen sind echte Christen in der Minderheit. (Diese Aussage stammt nicht von mir.)
Kommunismus und Ökologismus sind nur Synonyme für Hungersnot.
Vermutlich überleben nur die Insekten den kohlenstoffarmen Weltkommunismus.
Materialisten leugnen die Macht des Geistes, glauben aber an die Homöopathie.
Ich habe nichts gegen Armut – solange sie freiwillig ist.
Wer nicht anerkennt, dass es Probleme gibt, bei denen nur Beten hilft, hat den Bezug zur Realität verloren.
Die Entropie des Sozialismus ist signifikant größer als die des Kapitalismus.
Alles hängt mit allem zusammen – aber anders, als die Grünen meinen.
In der „einen Welt“ kann es keine Freiheit geben. Denn Freiheit beginnt mit Glaubensfreiheit.
Welche Angst macht uns fitter für die Zukunft: Die Angst vor der Verschiebung eines statistischen Mittelwertes (z.B. Klimawandel) oder die Angst vor Hölle und Fegefeuer?
Es ist besser, gewisse Handlungen mit schlechtem Gewissen zu verrichten als völlig skrupellos.
Materialistischer Liberalismus ist nicht weniger irreführend als Marxismus.
Jeder, der Gott spielen will, wird hart bestraft – und zwar schon hienieden.
L’Europe, c’est la diversité médievale sous le toît chrétien.
Der Kommunismus, der heute unter dem Label der Nachhaltigkeit hausieren geht, löst die Widersprüche des Kapitalismus durch die Flucht ins Nichts auf. Es hat (außer vielleicht bei den begreiflicherweise ausgestorbenen Neandertalern) auf Erden nie funktionierenden Kommunismus gegeben und wird auch keinen geben. Wirtschaftssysteme, die sich auf den Kommunismus beriefen, konnten nur mithilfe kapitalistischer Bluttransfusion eine Zeitlang überleben.
Nihilismus hilft immer: Wo nichts mehr ist, gibt es auch keine Arbeitslosigkeit mehr.
Von falschen Ideen oder bösen Mächten beherrscht, können Menschen inmitten blühender Landschaften verhungern.
Wie sähe ein Kompromiss zwischen Leben und Tod aus?
Im Zweifelsfall ist wohl das ewige Leben dem irdischen Leben als Mort Vivant (Zombie) vorzuziehen.
Untrügliches Zeichen prätotalitärer intellektueller Verrohung: Die in Debatten Unterlegenen merken schon gar nicht mehr, wenn ihnen die Argumente ausgegangen sind.
Wer sich seiner Dummheit bewusst ist, ist schon ein ganzes Stück klüger als Dumme, die sich für schlau halten.
Vielleicht sollte man die Bürokratie einfach zur Naturkatastrophe erklären.
Unternehmen, deren Geschäftserfolg hauptsächlich vom Staat abhängt, sollten umgehend verstaatlicht werden.
Statt etwas von staatsmonopolistischen beziehungsweise „nachhaltigen“ Konzernen zu kaufen, sollte man besser darauf warten, von ihnen etwas zugeteilt zu bekommen.
Materialisten sind meistens inkonsequent. Spätestens bei der Frage nach dem Wesen der Liebe werden sie zu Idealisten.
Lügner sagen zufällig auch hin und wieder die Wahrheit.
Generationen von Philosophen haben ihr Hirn gemartert, um zu erklären zu versuchen, wie Geist aus Materie hervorgeht (Fachbegriff: Emergenz). Sie hätten lieber fragen sollen, wie Geist zu Materie gerinnt.
Besser kalter Krieg als kalter Kaffee.
Wer kam als erster auf die verrückte Idee, Sport müsse gesund sein?
In die Hölle kommt man auch ganz umsonst. Wozu dann noch (in Form von Öko-Steuern) Eintritt bezahlen?
Liebe macht blind? Im Gegenteil: Liebe in Wahrheit macht sehend!
Materialisten befinden sich völlig außerhalb der Realität.
Aus einem planwirtschaftlichen Gesundheitswesen kommt am Ende niemand mehr gesund heraus.
Warum denke ich beim Stichwort „Nachhaltigkeit“ immer an Heulen und Zähneknirschen?
Klimapolitik schützt vor Wohlstand.
Dumm sind wir Menschen letztlich alle. Doch die einen schließen aus dieser Einsicht, dass es besser ist, sich einer höheren Intelligenz anzuvertrauen, während andere versuchen, ihre Unzulänglichkeit zu verdrängen, indem sie Weltverbesserungspläne verfolgen. Welche Gruppe ist die dümmere?
Der postmoderne, selbstbetrügerische Interessengruppenstaat ist die wirkliche Umweltkatastrophe. Ehrlichen Menschen kann ich nur raten, sich unsichtbar zu machen.
Freiheit gibt es bald nur noch um den Preis freiwilliger Armut.
Frankfurt-Griesheim gehört zu den schönsten Flecken der Erde: Es gibt dort keine Windräder.
Klimapolitik bedeutet, den Beschleunigungs- durch den Bremswettbewerb zu ersetzen.
Wer Lösungen für „Menschheitsprobleme“ anstrebt, die voraussetzen, dass alle gleich denken, nimmt ausgesprochen oder unausgesprochen in Kauf, Andersdenkende in Lager sperren zu müssen.
Wer für den Klimaschutz kämpft, vergisst, dass man das Nichts auch kampf- und kostenlos bekommen kann.
Sozialismus ist nur ein anderer Name für das Nichts. Weltsozialismus wäre gleichbedeutend mit der Auslöschung des Menschengeschlechts. Bisherige Sozialismen konnten nur deshalb recht und schlecht überleben, weil sie Hilfe vom umgebenden Kapitalismus erhielten.
In der Demokratie siegt am Ende fast immer die Dummheit.
Echte Revolutionen geschehen im Stillen. Alle bewusst organisierten Revolutionen verschlimmern die Probleme, die sie vorgeben, lösen zu wollen.
Gott ist in den Schwachen mächtig.
Es gibt ein Recht auf Nichtwissen, aber kein Recht auf Dummheit. Denn Dummheit ist eine Sünde.
Wieviele Leben brauchen die Menschen, um in einer Gesellschaft leben zu lernen, die nicht durch die Zehn Gebote, sondern durch das Allgemeine Gleichstellungs-Gesetz und Zigtausende ähnliche so genannte Gesetze regiert wird?
Der Nihilismus zeigt sich in verschiedensten Spielarten. Die wohl häufigste davon besteht im Streben nach undefinierbaren Zielen.
Wenn es auf Wahrheit nicht mehr ankommt, sollte man sich die angenehmste Lebenslüge aussuchen. Oder?
Man kann nur das Leben verlieren, das man wirklich gelebt hat. (Das hat, glaube ich, schon jemand vor mir gesagt.)
Nicht das Geld regiert die Welt, sondern Gott.
Die EU hat noch nicht entschieden, ob es eine Realität überhaupt gibt.
Man kann Terrorismus nicht durch Nihilismus bekämpfen.
Pessimisten leben länger.
Sozialismus heißt die Arbeitslosigkeit durch die Hungersnot zu bekämpfen.
Dass es eine Zukunft gibt, ist ohne Hilfe der Theologie nicht beweisbar. Sollten wir uns deshalb nicht lieber ganz auf die Gegenwart konzentrieren?
Kann Dekadenz nachhaltig sein? Oder gibt es eine Hoffnung auf Bodenbildung?
Wer sich ständig selbst belügt, braucht am Ende nicht einmal mehr ein Wahrheitsministerium.
Linke Mathematiker sind Widersprüche in sich.
Ein Grundirrtum unserer Zeit: Habgier für gefährlicher zu halten als Machtgier.
Seit Schizophrenie (Nihilismus) nicht mehr als behandlungspflichtige Krankheit gilt, ist ohnehin tendenziell alles egal.
Ist nicht auch die Homosexualität eine Form des Nihilismus? Zumindest bei „Pozzern“ liegt die Antwort auf der Hand.
Lieber als Märtyrer sterben als, angesteckt vom Nihilismus, in eine Ära eintreten, in der der Mensch nicht mehr als Ebenbild Gottes gilt.
Die Annahme beziehungsweise Behauptung, die Menschen lebten in „einer Welt“ dürfte sich als einer der folgenschwersten Irrtümer der Weltgeschichte erweisen.
Möchte jemand ernsthaft behaupten, in der Politik seien Inhalte wichtiger als die Farbe?
Grüne Ideen stellen an und für sich einen Verrat der Interessen der arbeitenden Klassen dar.
Ich glaube, ich mache mich unmöglich; denn ich halte mich an die 10 Gebote.
Wenn ich nicht als Kathole reaktionär sein darf, sollte ich es vielleicht lieber als Muslim versuchen…
Ich gebe zu: Gottlose, denen ein Wahrheitsbegriff fehlt, sagen zufällig auch hin und wieder die Wahrheit.
Alle Menschen sind Brüder. Wirklich? Na, klar! Stammen sie doch alle alle vom Affen ab.
Diskurse sind unnütz, wenn sie nur auf einen „Konsens“ abzielen und nicht dazu dienen, der Wahrheit wenigstens ein Stück näher zu kommen.
Nur Nihilismus ist politisch korrekt. Nur das Nichts ist nachhaltig.
Wer nichts dabei findet, das Rauchen in Kneipen zu verbieten, der verbietet auch eines schrecklichen Tages den Weihrauch in den Kirchen.
Menschen mit Aufgaben leben länger.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich doch noch zum Islam übertrete. Denn als Muslim könnte ich es mir in Europa wenigstens noch leisten, konservativ zu sein.
Probleme, die nur mithilfe zentraler Planung als lösbar erscheinen, sollten wir möglichst rasch vergessen. Das ist nicht nur ein Gebot der Psychohygiene. Seine Befolgung schützt uns auch vor dem Absturz in materielle Armut.
Menschen, die nicht an den einen Gott glauben, sagen aus Zufall auch hin und wieder etwas Wahres.
Zur Kampagne militanter Atheisten: Wenn Gott nicht existierte, gäbe es auch keine Menschen.
Gelten Menschen nur als im Kampf ums Dasein besonders erfolgreiche Tiere und nicht als Gottes Ebenbild, dann kann man sie auch benutzen und gar verspeisen, wenn nichts anderes zur Hand ist.
„Klimaschutz“ ist nur eine Bezeichnung für das Nichts. Deshalb ist „Klimapolitik“ Ausdruck der Ausbreitung des Nihilismus.
Ist die Prostitution abgeschafft, gibt es auch keine Klimafolgenforschung mehr.
Ist Liebe nur eine Illusion, die von einer bestimmten Dopamin-, Prolaktin- und Oxytocin-Konzentration herrührt?
Jeder Monismus läuft auf Blasphemie hinaus.
Wenn einem gebratene Tauben nicht geradewegs in den Mund fliegen, kann das nur daher kommen, dass man den Mund nicht weit genug aufmacht. Logisch!
Viele Menschen scheinen tatsächlich zu glauben, gegenüber Texas sei Chicago das kleinere Übel. Welch ein Illtum!
Zum Verbot von Glühbirnen: Deutlicher hätte die EU ihren Ausstieg aus der Aufklärung nicht kundtun können!
(Laut Energieflussbild fließen nur 0,7 Prozent der in Deutschland eingesetzten Primärenergie in die Beleuchtung.)
Erwachsen werden heißt, die Wirkungsmacht Gottes hinter der materiellen Welt anzuerkennen.
Ein Problem, das nur mithilfe von Planwirtschaft lösbar erscheint (wie der Versuch, den Klimawandel zu stoppen), ist überhaupt nicht lösbar. Denn dann müsste es eine Form von Planwirtschaft geben, die funktioniert.
Der Zweck der „Klimapolitik“: Den Menschen einreden, es gebe in einer Situation völliger Ungewissheit etwas Sinnvolleres und Wirksameres als Beten.
Ohne christliches Menschenbild gibt es keinen vernünftigen Liberalismus.
Bevor darwinistische Hirnforscher zugeben, nichts zu wissen, behaupten sie alles Mögliche.
Im Marxismus ist sogar die Liebe funktional.
Bau von Windkraftanlagen (WKA), ein Schwindel, der Schwindelfreiheit voraussetzt.
Alles, was seit 1913 passierte, ist eine Parenthese der Geschichte oder der Anfang von ihrem Ende.
Wer an die Sinnhaftigkeit der Idee nachhaltiger Entwicklung glaubt, leugnet die simple Wahrheit, dass unser aller Zukunft in der Vertikalen und nicht in der Horizontalen liegt. Es kommt lediglich darauf an, ob man in der Vertikalen nach oben oder nach unten fährt.
In einer kranken Gesellschaft landen die Gesunden schließlich in Lagern.
Nihilisten haben nichts zu kommunizieren. Deshalb merken sie nicht, dass verbale Kommunikation nur zwischen Gleich-Gläubigen möglich ist.
Freiheit ist in Deutschland nicht viel wert. Ein Tag Freiheit kostet (laut Haftentschädigungsgesetz) derzeit nur 11 Euro. Demnächst immerhin 25 Euro. Wir sind auf dem rechten Weg.
Bürokraten sollten nicht glauben, die Menschheit bestehe nur aus Nihilisten!
Die Weltgeschichte wird da wieder ansetzen, wo sie im Jahre 1914 unterbrochen wurde, oder gar nicht mehr weitergehen.
Ein lebenswichtiger Rat im Newspeak-Land: Anworten Sie einer/einem Fragenden nie, bevor sie/er Ihnen sagt, was er/sie hören will.
Was ist die am weitesten verbreitete Geisteskrankheit? Antwort: der Nihilismus.
Wenn die Kranken in der Mehrheit sind, haben es die Gesunden auch nicht leicht.
Einen Kampf ums Dasein im Darwinschen Sinne gibt es im Grunde nur in der Kultur. Der Westen ist gerade dabei, diesen Kampf zu verlieren.
Wer sich provoziert fühlt, hat entschieden, sich provoziert zu fühlen.
Was ich zurzeit tue? Ich bereite meinen Kopf für das Leben im Lager vor.
Wer sich von Drogen abhängig macht, erniedrigt sich selbst – und zwar weit unter das Niveau eines Ebenbildes Gottes.
In einer kranken Gesellschaft befinden sich die Normalen in der Minderheit. Um überhaupt noch gehört zu werden, müssen auch sie den Eindruck erwecken, zumindest ein wenig verrückt zu sein.
Ich kann nicht verstehen, warum sich nichtchristliche Hartz-IV-Abhängige nicht einfach umbringen.
(Zum Hintergrund: Platon war bekanntlich der Meinung, die Sklaven könnten sich zur Vermeidung ihres Schicksals ja einfach umbringen. Wer das nicht tue, zeige damit eindeutig seine Sklavennatur. Erst das Christentum überwand diese Ansicht.)
Was heißt Integration? Den Muslimen die Möglichkeit geben, zu guten Christen zu werden.
Nach Viktor E. Frankl gibt es nur zwei Menschenrassen: Die Anständigen und die Unanständigen. Die letztgenannten bilden leider immer die Mehrheit. Deshalb Vorsicht vor jeder Form von Demokratie!
Um heute im Alten Europa noch Erfolgschancen zu haben, muss man zumindest den Anschein erwecken, nicht ganz ehrlich zu sein.
Das Nichts, die Sinnlosigkeit, kann man immer noch etwas billiger, wenn nicht umsonst bekommen. Jeglicher Lebenssinn hingegen hat seinen Preis. Der Preis heißt auch Opfer.
Vermutlich verstehen nur Christen etwas von echter Liebe. Angehörige anderer Religionen scheinen eher geneigt, Liebe mit Macht, Herrschaft und Unterwerfung zu verwechseln.
Alle Menschen sind gleich – nach ihrem Tod ?
Nachhaltigkeit ist der nihilistische Ersatz der vertikalen Transzendenz durch die horizontale schlechte Unendlichkeit.
Es gibt Leute, die offenbar in ihrem ganzen Leben nichts besseres zu tun haben, als anständige Menschen schlecht zu machen.
Wer die Einsparung von Kohlenstoffdioxid zum Lebenssinn wählt, der hört am besten gleich auf zu atmen.
Europa wird erst dann zu einer gerechten und bezahlbaren Energiepolitik finden, wenn es CO2 vergisst.
„CO2-freie“ Geschäftsmodelle und „kohlenstoffarme“ Techniken sind, wie der Name schon andeutet, substanzlos.
Ich bin Demokratie-Skeptiker, weil mir bewusst ist, dass die Anständigen immer in der Minderheit bleiben werden.
Die Unternehmen, die sich nach dem Motto „Der Klügere gibt nach“ in vorauseilendem Gehorsam der Bürokratie beugen, ahnen wohl nicht, dass die Bürokraten, wenn sie vom Nihilismus infiziert sind, am Ende das Huhn opfern, das ihnen goldene Eier legt.
Wer dauerhaft mehr ausgibt als er einnimmt, ist entweder ein Parasit oder ein Selbstmörder, wenn nicht beides zugleich.
Das nihilistische Anti-Diskriminierungs-Gesetz soll dafür sorgen, dass Geistesverwandtschaft nicht mehr das entscheidende Kriterium für die Auswahl von Mitarbeitern darstellt.
Ein falscher Geist kann aus einem noch so fruchtbaren Stück Erde keine blühende Landschaft machen.
Ich habe einen Vorschlag für die Lösung des Konfliktes um Süd-Ossetien: Man sollte dort eine Umweltzone entsprechend der EU-Feinstaub-Direktive einrichten.
Nihilismus ist eine ansteckende Geisteskrankheit, die zu wirtschaftlichem Selbstmord führt. Wer abstreitet, dass es Geist überhaupt gibt, kann das allerdings nicht verstehen.
Eine öffentliche Beichte ist ein Widerspruch in sich.
Ich habe eine lange Leitung. Wenn mir eine Gefahr bewusst wird, ist sie meistens schon vorüber. Ist das nun ein Vor- oder ein Nachteil?
In der „Klimapolitik“ ist oft von win-win-Situationen die Rede. Kann es aber in einem geschlossenen System („Treibhaus“) so etwas überhaupt geben?
Alles Wichtige im Leben ist (ungewollte) Nebenwirkung.
Wer sich in der Mitte verortet, hält auch das Mittelalter für den Normalzustand.
Eine Gesellschaft, in der gesunder Menschenverstand als Extremismus gilt, ist dem Untergang geweiht.
Ich bin nicht gegen den Primat der Politik, sondern gegen den Primat der Bürokratie. Das ist ein Riesen-Unterschied!
Roland Tichy hat einen schönen Slogan für die nächste Bundestagswahl gefunden: „Bildung statt Styropor!“ Die Partei, die damit in den Wahlkampf zieht, würde ich sofort wählen.
Reaktionär ist eindeutig besser als regressiv.
Ich bin ein schlechter Journalist. Ich habe nicht lügen gelernt.
Wer behauptet, Menschen hätten keine unsterbliche Seele, ist vermutlich ein Vormensch.
Der Schöpfer hat uns Uran und Plutonium geschenkt. Warum sollten wir sie verschmähen?
Klimapolitiker sind Hausierer des Todes.
Wenn CO2-Sparen zum zentralen Lebensinhalt erklärt wird, dann bringt man sich am besten gleich um.
Freie Menschen brauchen keinen Urlaub.
Wer sich immerzu um ungelegte Eier sorgt, vermindert seine Chancen im „Kampf ums Dasein.“
Ich fordere ein Eigentümliches Erbauungs-Gesetz (EEG), das jeden deutschen Privathaushalt zur Abnahme mindestens eines Exemplares von „Öko-Nihilismus“ verpflichtet.
Wer lernen will, ohne Lehrgeld zu zahlen, ist vermutlich ein Trittbrettfahrer.
„Klimapolitik“ ist revolutionär – so revolutionär wie ein Auto ohne Räder.
Die Welt leidet nicht an „Treibhausgasen“, sondern an einer Überdosis an Bürokratie, die sich als „global governance“ ausgibt.
Wer auf dem Mond Durst hat, muss Glasperlen schlucken. Habe ich das richtig verstanden?
Der „Klimaschutz“ und ich gehören wohl nicht zum gleichen Paralleluniversum.
Solange das CO2-Treibhaus-Dogma unangetastet bleibt, wird es in der Energiepolitik nur unvernünftige „Problemlösungen“ geben.
Angela Merkel: „Der Klimawandel (sie meint die „Klimapolitik“, Anm. d. Red.) ist schlimmer als der islamistische Terrorismus.“
Keine Geschäfte mit „Klimaschützern“! Denn Barbaren sind nach dem Code Civil nicht geschäftsfähig.
Warum möchte kaum jemand glauben, dass die „Klimapolitik“ darauf hinaus läuft, der Göttin Gaia mindestens die halbe Menschheit zu opfern?
Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass sich hinter dem CO2-Treibhaus-Dogma der Antichrist verbirgt.
Nur einen Teil der Nihilisten erkennt man an ihrer maoistischen Vergangenheit.
Die Verfechter des „Klimaschutzes“ können nicht auf Deutsch sagen, was sie wollen. Also geht es wohl um nichts.
Die EU erweist sich immer deutlicher als wenig „zukunftsfähig“. Dagegen scheint das ETS, das europäische CO2-Emissionsrechte-Handelssystem, seine besten Tage noch vor sich zu haben. Warum? Das ETS ist der Kern der aller schöngeistiger Verzierungen entkleideten und entchristlichten europäischen Idee!
Wird ein ganzes Land zum Irrenhaus, müssen die wenigen gesund Gebliebenen in Lager eingesperrt werden.
Verglichen mit dem Totalitarismus ist das Mittelalter das kleinere Übel.
Die Deutschen wollen (wieder mal) die Welt retten. Ohne sie ginge das vermutlich besser.
Für wen sorge ich vor, wenn ich den Verfechtern des „Vorsorgeprinzips“ mein Geld gebe?
Vorschlag für Wikipedia: Klimapolitik = Diktatur der Vormenschen.
Die Politik hat kein Problem mit dem Klima, sondern mit der Freiheit.
Nietzsche-Kenner wissen: Nihilismus ist nur ein vornehmeres und hintergründigeres Wort für Dummheit (die Nietzsche allerdings nur für ein Durchgangsstadium auf dem Wege zum „Übermenschen“ hielt). Aber versuchen Sie mal, einem Dummen klar zu machen, wo sein Problem liegt!
Zur Volkspädagogik: Man kann Erwachsene nicht umerziehen, sehr wohl aber in Zombies verwandeln. (Darauf wies schon Hannah Arendt in ihrer Schrift über Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft hin.)
Wer das Gegenteil von dem tut, was die Political Correctness von ihm erwartet, der liegt wohl in erster Näherung immer richtig.
Die Klimakatastrophe trägt einen Namen: Angela Merkel.
Wer auf Konsens pocht, fordert, das Nachdenken abzuschalten.
Zum CO2-Dogma der „Klimapolitik“: Hätten die Menschen schon früher alles auf eine Karte gesetzt, gäbe es sie nicht mehr.
Zur aktuellen „Vergangenheitsbewältigung“ der 68er: Ich selbst erlebte „68“ als Infektions-Krankheit und fühle mich heute viel gesünder, wenn auch nicht unbedingt wohler.
Kohle, Öl und Gas sind Geschenke des Schöpfers. Aus welchem Grunde sollten wir sie unter der Erde lassen?
Ich habe verstanden: Nur Unbezahlbares gilt bei uns als „nachhaltig“.
Sind die Neandertaler ausgestorben, weil sie weder Sozial- noch Klimapolitik betrieben haben? Für die Sozialisten aller Parteien steht das außer Frage. Aber warum schafften es dann schwächere Zeitgenossen der Neandertaler, die Menschen von Cro Magnon, die letzte Eiszeit zu überleben?
CO2 ist ebenso lebenswichtig wie Wasser. Dieses gilt im dampfförmigen Zustand als ein noch wirksameres „Treibhausgas“ als CO2. Müsste man deshalb nicht seinen Gebrauch einschränken?
Offizielles Ziel Angela Merkels bzw. der EU ist es, den CO2-Ausstoß bis 2050 auf zwei Tonnen je Person zu senken. Die britische Regierung hält dafür in den Schubladen schon seit Jahren eine Umsetzungsmöglichkeit bereit: Die Ausgabe individueller CO2-Kreditkarten mit einem begrenzten Konto. Das als Öko-Faschismus zu bezeichnen, wäre ein Euphemismus. Denn Mussolinis Diktatur erscheint demgegenüber geradezu als liberal.
Wer so lügt wie die „Klimaschützer“, der ist zu (fast) allem fähig.
Brauchen wir die Wissenschaft, um mit der Realität in Kontakt zu kommen? Wenn ja, hieße das, sogenannte Naturvölker lebten nicht in der Realität. Unglaublich!
Wer behauptet, die Zukunft zu kennen, gesellt sich zu Stalin und Hitler.
Alles Leben ist Abwägen. Zum Glück größtenteils unbewusst.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Missverständnisse, denn die ganze Welt wird von ihnen zusammengehalten. Was mich auf die Palme bringt, sind unproduktive, wenn nicht selbstmörderische Missverständnisse.
Für die Verbreitung der Dummheit braucht es keine Verschwörung, denn Dummheit ist ganz von allein ansteckend.
Gelogen wurde in der Politik schon immer. Neu in Europa ist das um sich greifende Lügen aus selbstmörderischen Motiven.
Früher wurde gelogen um des Überlebens willen. Heute lügen Politiker, um den Selbstmord Europas zu vertuschen.
ExxonMobil, der größte und profitabelste Ölkonzern, wird ständig von Greenpeace und anderen Gutmenschen-Lobbygruppen (und neuerdings sogar vom Rockefeller-Enkel) angegriffen, weil er etwas Nützliches liefert. Verkaufte er daneben, wie einige seiner Wettbewerber, auch noch unnütze, wenn nicht gefährliche Illusionen, würde er sicher in Ruhe gelassen.
Ich gebe zu: Ich benutze meistens ein Chemie-Lehrbuch aus der untergegangenen DDR. Da bin ich sicher, dass es nicht grün verseucht ist. Lustigerweise hat es einen grünen Einband – aus PVC!
Hinter der Debatte um den richtigen Umgang mit dem Klimawandel steht ein Krieg der Köpfe zwischen einer Ökologie des Lebens und einer Ökologie des Todes. Warum fällt es auch vielen „Skeptikern“ so schwer, das zu begreifen?
Führende Vertreter des „Weltklima-Rates“ IPCC haben erkannt: Alles, was uns bislang als Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung teuer verkauft wurde, ist für die Katz. Doch statt daraus logisch zu schließen, den Dingen ihren Lauf zu lassen, fordern sie die Senkung der CO2-Emissionen auf Null. Sie nehmen also in Kauf, dass der allergrößte Teil der auf Erden lebenden Menschen schlicht überzählig wird. Ließe man sie gewähren, fänden sich die Überlebenden bald in der Steinzeit statt in einem überhitzten Glashaus wieder.
Ein wohlmeinender Kollege ermahnt mich, mich in der Klima-Debatte viel vorsichtiger auszudrücken. Man müsse die Leser abholen. Ich aber frage mich, wen ich wo abholen soll, wo es doch um Leben oder Tod geht.
Das Wesen der Moderne besteht im Verlust des gesunden Menschenverstands (frei nach Hannah Arendt).
Ich vermute: 80 Prozent der Deutschen sind potenzielle Nazis.
Das Wesen des Sozialismus besteht in der Bekämpfung der Ungerechtigkeit durch Armut und Hungersnot.
Manche stellen sich den Ausweg aus der Krise des Sozialstaats europäischer Prägung wohl so vor: Alle werden, des Gleichheits-Grundsatzes wegen, Beamte auf Lebenszeit. Jeder bezahlt sich folglich selbst. Dem Neid wäre ein für allemal die Grundlage entzogen.
Zum Thema Nachhaltigkeit: Was nützen uns Rohstoffvorräte, wenn wir uns nicht auf bewährte und beständige Institutionen verlassen können?
Gute Nachricht für alle Teilnehmer des Straßenverkehrs: Kreuzungen wird es in Europa bald nicht mehr geben. Nachdem die Frankfurter Eintracht den von den Fans mit großer Mehrheit begrüßten Entwurf eines neuen Trikots abgelehnt hat, weil er an ein Kreuz erinnert, das Anhängern einer mitunter friedlichen Religion ein Dorn im Auge sein könnte, sollte das Kreuz-Symbol nun konsequent aus dem öffentlichen Leben Europas verbannt werden. Straßenkreuzungen sollten also konsequent abgeschafft werden. Schließlich ist der Friede wichtiger als das Leben. Oder vielleicht doch nicht?
Nicht fanatisierte Anhänger einer „Friedensreligion“ werden die freie Welt zerstören. Vielmehr begeht der Westen Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
Wer ständig nur Energie spart, der verpasst das Leben.
Der Westen ist vermutlich schon verloren. Es kommt jetzt nur noch darauf an, der Nachwelt zu dokumentieren, dass es einige Menschen gab, die das klar haben kommen sehen.
Uneinigkeit unter den Menschen rührt wahrscheinlich weniger daher, dass sie verschieden denken, sondern eher daher, dass die einen nachdenken, die andern aber nicht.
Gäbe es wirklich ein ernstes CO2-Problem, wäre Selbstmord die einzig denkbare „nachhaltige“ Lösung.
Selbsthass gibt es überall. Aber in Deutschland gibt es eine Kultur des Selbsthasses.
Nachhaltiger Konsum: Essen und Trinken mit Nachgeschmack.
Nachhaltige Mobilität: Nie ankommen.
Die europäische Aufklärung und der gesunde Menschenverstand werden mittelfristig wohl nur in einigen abgeschiedenen Klöstern fortleben.
Haben die Unanständigen erst einmal die moralische Definitionsmacht erlangt, werden die Anständigen zu Randfiguren.
Wer Deutschland mit Windrädern vollstellt und dafür nicht nur Leben und Gesundheit der Anwohner, sondern auch alte Bäume opfert, ist wohl zu allem fähig.
Wären „sozial“ und „Solidarität keine Fremdwörter, müsste es dafür doch Entsprechungen im Mittelhochdeutschen geben. Wer kennt sie?
Stehen uns die, die an etwas Falsches glauben, näher als die, die an gar nichts glauben?
Die deutsche Politik scheint endlich gefunden zu haben, was ihrer Legitimation am meisten fehlte: ein Feindbild, das von der Wählermehrheit geteilt wird. Der Feind heißt Liechtenstein.
Ist Steuerhinterziehung schlimmer als Totschlag?
Wer sich selbst belügt, fühlt sich oft nicht wohl. Das undefinierbare Leitbild der nachhaltigen Entwicklung macht es möglich, die Menschen ihren Selbstbetrug nicht spüren zu lassen.
Cicero hatte wohl recht: Es gibt nichts Unerträglicheres als dumme Reiche.
Die Entwicklung des gesunden Menschenverstandes hängt nicht von einem wissenschaftlichen Studium ab.
Was immer auch den Europäern zustoßen wird, eines ist sicher: dass die meisten von ihnen daraus nicht viel lernen werden.
Die Mainstream-Atheisten wollen nicht wahrhaben, dass es zweierlei Religiosität gibt: gesunde und krankhafte.
Man kann zum Morden veranlagten Menschen nur raten, es nicht bei einem einzigen Mord zu belassen. Nur der Massenmord lohnt sich wirklich. Wer es schafft, zig Millionen umzubringen, dem werden als nachhaltige Anerkennung für seine Taten große Standbilder errichtet.
Wie es nun aussieht, wird Grönland leider doch nicht zur Ferieninsel.
Wer den Sozialstaat retten will, muss zuerst die Arithmetik reformieren.
Ich bin Humanist, nicht Wurmanist. Was, außer der Furcht, darauf auszurutschen, könnte mich also daran hindern, festen Schrittes über das Gewürm zu schreiten?
Kinder lernen: Lügen haben kurze Beine. Seit wann gelten Unwahrheiten als besonders „nachhaltig“?
Gibt es den Fortschritt? Ich weiß es nicht. Klar ist mir hingegen: Es gibt Leute, die gerne an die Macht wollen und das als Fortschritt ausgeben.
Der Beginn des 21. Jahrhunderts wird als das Zeitalter (oder besser Episode) der Blasen in die Geschichtsbücher eingehen: Dotcom-, Subprime-, Wellness- und Klimaschutz-Blase lösen einander ab. Selbst die Liebespaare begnügen sich mit Blasen und setzen keine greifbare Früchte ihrer Zuneigung mehr in die Welt.
Schweigende Minister lügen nicht. Lügen nur schweigende Minister nicht?
Sind Depressive nicht eher Überrealisten?
Wer wollte behaupten, ein Kollektiv könne je gottesebenbildlich werden?
Gute Christen können den Wohlfahrtsstaat im günstigsten Fall als kleineres Übel akzeptieren. Sie können ihn weder als Gott bzw. Götzen verehren oder anbeten noch als weisen Patriarchen oder strenge Matrone respektieren oder lieben.
Gesunden Menschenverstand zu haben, bedeutet nicht zuletzt, zwischen größeren und kleineren Übeln abwägen zu können. Europa hat diese Fähigkeit im Zuge seiner Entchristianisierung, wenn nicht Christianophobisierung bereits weitgehend eingebüßt.
Ein freier Mann schreibt lieber Rechnungen als Anträge.
Ich gebe zu: Es gibt auch in Deutschland noch einige normale Menschen.
„Die Schöpfung bewahren!“ sollte logischerweise bedeuten, auch die Produktion des Lebenselixiers Kohlenstoffdioxid und einen möglicherweise damit verbundenen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur als Teil der Schöpfung hinzunehmen, wenn nicht zu begrüßen. Wo steht geschrieben, welche Durchschnittstemperatur die richtige ist?
Windräder sind Symbole der Unvernunft und deshalb unchristlich. Wer unter dem Motto „Die Schöpfung bewahren!“ die Anlage von Windparks unterstützt, kann sich nicht auf die Bibel berufen. Wäre es nicht besser, die Kirchen setzten sich dafür ein, die Höhen unserer Mittelgebirge mit Kreuzen zu verzieren, anstatt ihre Verunstaltung durch riesige Windräder gut zu heißen?
Zur Weigerung der Bundesregierung, auf Bitte von US-Verteidigungsminister Gates und der NATO Soldaten in den unruhigen Süden Afghanistans zu schicken: Eine andere Entscheidung hätte der in Deutschland geltenden bürokratischen Logik widersprochen. Schließlich gibt es an der Front keine Mülltrennung…
Wer sich nach dem Kommunismus sehnt, kann ihn in unserer noch einigermaßen freien Gesellschaft ohne Weiteres haben: Er braucht nur in ein Kloster einzutreten. Es besteht keine Notwendigkeit, die Macht zu erkämpfen, um ihn allen Menschen aufzwingen zu können.
In Deutschland gelten inzwischen nur noch Investitionen, die mehr kosten als sie je einbringen können, als politisch korrekt. Die ökologistische Selbstmordsekte, die dabei ist, auf allen Ebenen unseres Gemeinwesens die Macht zu erringen, hat eine wirkungsvolle Methode des sanften Abschieds vom verhassten Wohlstand entdeckt.
Zu der im Marburger Stadtparlament beantragten Solaranlagenpflicht für Hausbesitzer: Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Wer erlöst uns vom „grünen“ Wahn?
Die Entwicklung des Kapitalismus in Europa war die logische Konsequenz der nach schrecklichen Religionskriegen schließlich zugestandenen Glaubensfreiheit. Denn Wachsen und Gedeihen freier Märkte sind von den persönlichen Überzeugungen und Absichten der Marktteilnehmer weitgehend unabhängig. Kapitalismus auf der Basis der politischen Religion des „Klimaschutzes“, das heißt ohne Glaubensfreiheit und mit verpflichtender Teilnahme am Emissionshandel, wird ebenso diktatorisch wie rote und braune Sozialismen.
Es ist wirklich schade, dass es die heilige Inquisition nicht mehr gibt. William von Ockham hätte mit seinem Messer der Logik Unworte wie „Klimaschutz“ gnadenlos ausgemerzt.
Wer in Deutschland Wahlen gewinnen will, muss mindestens eine Ehescheidung hinter sich haben oder homosexuell sein.
Freie Menschen lassen sich nicht gehen, sondern halten sich an die 10 Gebote.
Nihilisten streben meistens subjektiv nicht nach dem Nichts, sondern glauben im Gegenteil, für das absolut Gute zu kämpfen. Da sie aber nicht in der Lage sind, zwischen großen und kleinen Übeln abzuwägen, landen sie am Ende doch beim Nichts. Daher ihr Name.
Wer dem Wahlvolk ständig nahe legt, nicht nachzurechnen, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Wähler sich angewöhnen, das Unmögliche zu verlangen.
In Deutschland gilt: Gut ist nur, was Chancen hat, subventioniert zu werden.
Unser wichtigstes Problem ist nicht das Primat der Politik, sondern das durch das bürokratische Denken unserer „Elite“ erzeugte politische Vakuum.
Wer keine Angst hat, ist nicht überlebensfähig. Die Chancen des Überlebens hängen aber zudem entscheidend davon ab, wovor man Angst hat. Auch wer sich vordringlich um ungelegte Eier Gedanken macht, hat letztlich keine Zukunft.
Vernünftig zwischen Kosten und Nutzen wie auch zwischen kleinen und großen Übeln abzuwägen, hieße die globale Erwärmung, so sie denn real ist, einfach hinzunehmen.
In einer geschlossenen Welt haben freie Märkte und freies Unternehmertum keine Existenzberechtigung.
Sollte es über die Ursachen des Klimawandels zum Glaubenskrieg kommen, würden das der deutsche Staat und der deutsche Wald nicht überleben.
Zur Ausweitung des Mandats der Bundeswehr in Afghanistan: Können Soldaten, die nicht genau wissen, was sie eigentlich verteidigen sollen, zu guten Kämpfern werden?
„Querdenken“ wird leider immer öfter verstanden im Sinne von quer zur Logik denken.
Das „Vaterland“ hat in Form des postmodernen europäischen Wohlfahrtsstaates kaum noch etwas Patriarchales, sondern erinnert eher an eine römische Matrone. Im Französischen wird das im Ausdruck „mère patrie“ überdeutlich. Auch in anderen Sprachen (etwa im Russischen) ist das „Vaterland“ eigentlich eine herrschsüchtige Übermutter, im Deutschen hingegen eher eine Glucke.
Hypothese: Muslimische „Bereicherer“ der Reste unserer abendländischen Kultur, gleiten deshalb so leicht in den Nihilismus ab, weil sie, ans Patriarchat gewöhnt, im matriarchalischen Wohlfahrtsstaat extreme Entfremdung erleben, da dieser anstelle von Respekt eher masochistische Hingabe fordert.
Hat Armut jemals jemanden zum Revolutionär werden lassen?
Die friedlichsten Muslime scheinen die Analphabeten zu sein. Diese können sich zumindest nicht durch die Lektüre des Koran mit Hetzparolen gegen „Ungläubige“ vollsaugen.
Die Weisen aus dem Morgenlande schenkten dem Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe, keinen Riester-Vertrag!
Wer an der globalen Erwärmung zweifelt, kann wohl nicht zu den feinen Leuten gehören.
Ich beginne, den Ruf nach einer Deckelung des Gehaltes von Top-Managern zu verstehen, denn sobald diese zu reich werden, kommen sie auf dumme „grüne“ Gedanken.
Zurück aus dem Süden, lese ich gerade, dass Kollege Matthias Horx einen Trend zum „Onkel Staat“ ausgemacht zu haben glaubt. Warum fällt es Soziologen so schwer zu begreifen, dass der europäische Wohlfahrtsstaat im Kern ein matriarchalisches Herrschaftssystem darstellt?
Ich gebe zu: Ich habe auch lange gebraucht, das zu verstehen, obwohl ich in jungen Jahren Freud verschlungen habe.
Typische Liberale stehen mit ihrer berechnenden Moral, mit ihrem Streben nach Geld und Macht auf Kriegsfuß mit bewährten Anstandsregeln, die heute nur noch von kleinen Leuten respektiert werden. Deshalb würde ich mich eher (wie etwa George Orwell) als konservativen Anarchisten denn als Liberalen bezeichnen.
Im Katholizismus mit seinem Subsidiaritätsprinzip ist vielleicht mehr gesunder Menschenverstand als in gewissen Formen des politischen Liberalismus.
Vielen Kritikern des Patriarchats geht es wohl nur darum, vom Unheil abzulenken, das der materiarchalische Wohlfahrtsstaat über uns bringt.
Wer glaubt, das Matriarchat sei weniger schlimm als das Patriarchat, der hat wohl noch nie etwas von Sigmund Freud gelesen.
Einem Patriarchen muss man nur äußerlich gehorchen. Man braucht ihn nicht zu lieben. Ein matriarchalisches Herrschaftssystem verlangt hingegen von seinen Untertanen, unter Androhung sozialer Isolierung, Liebe und Hingabe.
Warum hat der europäische Wohlfahrtsstaat so rasch und so zahlreich glühende Anhänger gewonnen? Wahrscheinlich liegt der psychoanalytische Erklärungsansatz richtig. Danach liegt das Gerede von „Vater Staat“ völlig daneben. Denn im Kern handelt es sich bei der Ausbreitung des Wohlfahrtsstaates um die Ablösung eines patriarchalischen durch ein materiarchalisches Herrschaftssystem. Dieses beruht in weitaus stärkerem Maße auf emotionaler und weniger auf rationaler Abhängigkeit.
Revolutionen sind an und für sich pathologisch. Das gilt auch für die von unserer herrschenden politischen Klasse propagierte ökologische Revolution.
Der Kapitalismus ist schlecht, weil er immerhin einigermaßen funktioniert. Echte Gutmenschen kämpfen für Systeme, die überhaupt nicht funktionieren können.
Haben Kommunisten eine unsterbliche Seele? Der ungläubige, wenn nicht entgeisterte Gesichtsausdruck einer Kommunistin, die diese Frage überhaupt nicht verstand, legt es nahe, sie mit Nein zu beantworten. Aber so einfach geht das nicht. Denn wenn es keinen Teufel gibt, können Kommunisten ihre Seele nicht an ihn verkauft haben.
Die Auseinandersetzung mit dem Ökologismus ist in erster Linie eine Angelegenheit der Theologie, weniger der Naturwissenschaften.
Es gibt in der europäischen Ideengeschichte eine interessante Parallele zum Ökologismus: Die Lehre des persischen Propheten Mani (216 – 277 n. Chr.). Diese als Offenbarung ausgegebene materialistische Heilslehre, noch heute als Manichäismus bekannt, war so eingängig, dass sie – auf dem Hintergrund der Dekadenz des römischen Imperiums – auch das frühe Christentum infizierte. Sein strenger substanzialistischer Dualismus von Gut und Böse erschien als eine höhere, „wissenschaftliche“ Form des Christentums. Wie heute der Ökologismus mit der Substanzialisierung des Bösen in Gestalt des Kohlenstoffdioxids gab sich der Manichäismus elitär und verlangte von seinem Fußvolk Opfer über Opfer. Demgegenüber verdeutlichte der heilige Augustinus: Das Böse hat keine eigene Substanz, es ist lediglich Ausdruck der (partiellen) Abwesenheit des Guten. Nicht nur damit, sondern auch mit seinem auf Selbsterfahrung gegründeten Gottesbild wurde Augustinus (354 – 430) zum Wegbereiter der europäischen Aufklärung. Descartes‘ wagemutiger, weil zweideutiger Denkansatz, die Begründung der Autonomie des Ich, fand später nur deshalb so rasch Anhänger, weil er – ob zu Recht oder zu Unrecht – als „augustinisch“ verstanden wurde. Ein typisches Beispiel für ein produktives Missverständnis!
Die Philosophie der alten Griechen war im wesentlichen eine (durchaus rationale) Philosophie des Todes. Wer überzeitlichen Ruhm anstrebte, musste sich beeilen, den Heldentod zu sterben, bevor er alt wurde. Erst mit dem Christentum wurden die Natalität, die Menschwerdung Gottes, die Bewahrung der Fruchtbarkeit, die Steigerung der Schöpferkraft und der Kampf für den Frieden zum Gegenstand der Philosophie.
Die besten Muslime sind die lauen.
Weihnachten feiern auch Heiden. Wir Christen feiern das Fest der Menschwerdung Gottes.
Der Ökologismus ist die Ersatzreligion der Reichen und Saturierten, bei denen Selbsthass an die Stelle eines gesunden Selbstbewusstseins getreten ist. Als Staatsreligion wird er zum intellektuellen Terrorismus, der in der Tendenz die Errichtung von Arbeitslagern und Scheiterhaufen für Andersdenkende rechtfertigt.
Zum Streit über strengere CO2-Normen für Pkw in der EU: Wer den Wettkampf ums langsamste Auto gewinnen will, fährt am besten gar nicht erst los.
Weihnachten 2007: Nun singen sie wieder: „Freue Dich, Du Christenheit!“ – wohl wissend, dass statt von der „Christenheit“ politisch korrekt nur noch von der „Menschheit“ die Rede sein dürfte. Doch die Menschheit gibt es gar nicht. Der abstrakte Begriff schließt auch Vor- und Unmenschen ein.
Lassen Sie sich nicht in Verlegenheit bringen mit der Frage, was sie von Ihren Liebsten geschenkt haben möchten! Ich wüsste eine Antwort: Einen Moment der Ewigkeit.
Zur aktuellen PR-Kampagne eines führenden deutschen Energiekonzerns: Vertrauen kann man nicht aufbauen. Vertrauen stellt sich unter einer Reihe von Bedingungen ein.
In Deutschland gilt nur noch links als politisch korrekt. Bald wird es also nicht mehr nötig sein, zwischen links und rechts zu unterscheiden. Es gibt dann nur noch die Richtungsangabe vorwärts – geradeaus dem Abgrund entgegen.
Hat sich je eine Gesellschaft von einer Revolution erholt?
In unseren Supermärkten tauchen immer mehr unchristliche Produkte auf, gekennzeichnet durch den Hinweis „halal“.
Für gute Christen ist keine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien mehr wählbar. Woher bekommen die etablierten Parteien dann ihre immer noch ansehnliche Zahl von Stimmen?
Die Art und Weise, mit der unsere Regierenden mit Glaubensangelegenheiten umgehen, lässt das Schlimmste befürchten.
Für spießerische mainstream-Atheisten: Die europäische Aufklärung begann mit Augustinus und Thomas von Aquin, nicht mit Ludwig Feuerbach und Karl Marx.
Die klassische Definition des Diplomaten lautet: Ein Stück Scheiße in Seidenstrümpfen. Wie wird man nach der unsäglichen Darbietung von Bali „Klima-Diplomat“ definieren?
Wenn der Begriff „Klima“ etwas Reales bezeichnete, müsste es dafür doch ein deutsches Wort geben. Wie heißt es?
Würmer fressen auch Aristokraten. Doch bekommen sie dadurch nichts Aristokratisches.
Warum soll ich mir Gedanken über die ferne Zukunft machen, wenn ich einen Moment der Ewigkeit schon hier und jetzt haben kann?
Was reduktionistische Materialisten nie begreifen werden: Die Ewigkeit wird nicht nach Stunden, Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren bemessen. Ein Sekundenzeiger kann dafür ausreichen. Denn es handelt sich um einen „Augenblick des Eintauchens in den Ozean der unendlichen Liebe“ (PP. Benedikt XVI.: Spe salvi). Auch Friedrich Nietzsche war auf dem besten Wege, das zu begreifen. Aus ihm hätte wohl ein guter Katholik werden können…
Im nachaufklärerischen Europa wird es bald besonderen Mutes bedürfen, sich offen auf die Seite des Papstes zu stellen.
Hitler war realistischer als die sozialdemokratische Große Koalition in Berlin. Er wusste, dass sein deutsches Arbeiterparadies mit Mindestlohn und Urlaubsanspruch des Raubes jüdischen Vermögens und der Ausplünderung eroberter Länder bedurfte. Welche Eroberungen hat die Physikerin Angela Merkel im Sinn?
Den deutschen Liberalen fehlt das geistige Rückgrat. In Frankreich hingegen waren und sind herausragende Liberale von Fréderic Bastiat bis Jacques de Guenin, Jean Yves Naudet und Jacques Garello immer auch gute Katholiken. Das bedeutet nicht, dass der klassische Liberalismus in unserem Nachbarland einen besonderen Einfluss hätte.
Wo zwei und zwei nicht mehr vier sein darf, wird die Arithmetik zur subversiven Wissenschaft.
Staatliche Banken sind am effizientesten – bei der Kapitalvernichtung.
Monismus macht verrückt. Monotheismen bergen die Gefahr des Abgleitens in den Todeskult. Polytheismus führt zu postmoderner Beliebigkeit. Vielleicht ist die christliche Lehre von der dialogischen Struktur der Heiligen Dreifaltigkeit der eleganteste Ausweg aus diesem Dilemma.
Die Menschen sind zwar nicht von vornherein gut, wie Rousseau annahm, aber so schlecht, wie sie von misantropischen Umweltschützern gemacht werden, sind sie auch wieder nicht.
Die Welt, wie wir sie kennen, geht mit beschleunigten Schritten ihrem Ende entgegen. Doch mit einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur hat das nichts zu tun.
Wahrscheinlich finden Völker, die einmal eine Revolution durchgemacht haben, nie mehr zurück zur Normalität. Völker, die zweimal hintereinander einen Krieg verloren haben, vermutlich auch nicht.
Nicolas Sarkozys Versuch, die Pathologie der sozialen durch die der ökologischen Revolution zu verdrängen, dürfte scheitern.
Es erfordert bei uns heutzutage keinen Mut mehr, sich zum Atheismus zu bekennen. Wer sich jedoch, im Spießer-Neudeutsch gesprochen, als Christ „outet“, hat es oft nicht leicht. In manchen Stadtvierteln muss er um Leib und Leben fürchten.
Unser Staat nimmt sich, unter Androhung von Gewalt, um ein Vielfaches mehr, als ihm nach den Gerechtigkeits- und Nachhaltigkeitskriterien der Bibel zustünde. Konsequenz: Wer etwas vom Staat annimmt, wird in der Tendenz zum Hehler.
Politiker, die ihren Wählern nur erzählen, was sie hören wollen, lassen sich kostengünstig und „klimafreundlich“ durch Papageien ersetzen.
Für das deutsche Klimaproblem gibt es nur eine Lösung: den Untergang.
Man darf in Deutschland und Europa durchaus lügen und korrumpieren. Das muss allerdings auf politisch korrekte Weise geschehen.
Es gab Zeiten, in denen die Wahrheit eine größere öffentliche Rolle spielte als heute.
Mit der Verdunkelungsaktion am 8. Dezember 2007 wurde in Deutschland das Ende der Aufklärung kundgetan.
Ich unterstelle unseren „Klima“-Politikern nicht, bewusst zu lügen. Sie merken gar nicht, wann sie die Unwahrheit sagen, weil ihnen der Wahrheitsbegriff abhanden gekommen ist.
Muss man im Zeitalter der Luft- und Raumfahrt noch beweisen, dass wir in einer in jeder Hinsicht offenen Welt leben? Dennoch versuchen unsere Politiker und ihre NGO-Hilfstruppen uns unermüdlich einzureden, dass ihr Bild von einer geschlossenen Welt irgend etwas mit der Realität zu tun hat.
Gibt es noch eine Realität? Mit dieser Frage sollte sich die Klimaforschung zuerst beschäftigen.
Wenn sich Politiker auf Wissenschaft berufen, sollten die Alarmglocken läuten. Verschiedene Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung können zwar nützlich sein, um politische Ziele zu erreichen. Die Wissenschaft kann aber diese Ziele selbst nicht begründen, sondern nur Machtansprüche verschleiern.
Braucht Frankreich demnächst zusätzliche CO2-Zertifikate für die von der Vorstadt-Intifada abgefackelten Autos?
Wer den Menschen nur erzählt, was sie hören wollen, ist wahrscheinlich korrupter als eine Hure. Denn diese erbringt immerhin gewisse nützliche Dienste, während sich der Schmeichler nicht einmal selber nützt.
Physikalisch und chemisch gesehen, gibt es kein CO2-Problem. Politik und Wirtschaft haben sich jedoch ein solches selbst aufgehalst, indem sie eine vage Hypothese aus kurzsichtigen Erwägungen vorschnell für bare Münze nahmen.
Die wichtigste Frage lautet nicht, ob wir einen Konsens über die Lösung von „Menschheitsproblemen“ anstreben sollen. Vordringlich ist vielmehr zu klären, ob wir für oder gegen Pluralismus sind und ob wir Opposition überhaupt zulassen wollen.
Sustainable developpment, nachhaltige Entwicklung ist nicht definierbar. Die oft wiederholte Definition aus dem Brundtland-Bericht von 1987 ist Nichts sagend, da wir über die Bedürfnisse zukünftiger Generationen nichts wissen. Wer nachhaltig, das heißt ewig leben möchte, der muss auf Gott vertrauen und darf selbst nicht Gott spielen. Er muss sich also von Ideen planwirtschaftlicher Zukunftsgestaltung, deren praktische Umsetzung der Blasphemie gleichkäme, fernhalten.
Dass es der Mensch als schwaches und in vielerlei Hinsicht unfertiges Geschöpf überhaupt geschafft hat, über Jahrmillionen in einer ungemütlichen Welt zu überleben, verdankt er dem Markt, dem intelligentesten Weg zur Überwindung von Knappheiten. Die Entdeckung der Vorzüge des mehr oder weniger weiträumigen unpersönlichen Austausches, war wohl die wichtigste Kulturleistung. Denn sie erfordert die Überwindung des angeborenen Gruppenegoismus und der natürlichen Fremdenfeindlichkeit. Vorbehalte gegenüber der Marktwirtschaft, gegenüber den Orientierungsleistungen des freien Wechselspiels von Angebot und Nachfrage, zeugen meist von beschämenden Bildungslücken, wenn nicht von Sympathien für die Barbarei.
Materialisten sind Trittbrettfahrer des Christentums. Sie behaupten: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Dabei können sie, ohne den Geist zu bemühen, nicht ansatzweise erklären, was Bewusstsein überhaupt ist.
Hat jemand, der die Wahrheit sagt, bei uns Chancen, gewählt zu werden? Die Antwort erfordert kein langes Nachdenken. Also werden wir von Lügnern regiert.
Was wirklich funktioniert, ist heute moralisch verdächtig. Die Menschen sehnen sich nach Dingen und Verhältnissen, die nicht halten können, was sie versprechen.
Die Frage nach der Reichweite des gesunden Menschenverstandes ist weitgehend gleichbedeutend mit der Frage nach dem Geltungsbereich der Arithmetik.
Die „Treibhaus“-Hypothese der Klimaforschung ist weniger ein wissenschaftliches als ein theologisches Problem. Ohnehin ist es nicht möglich, die Behauptung, durch Infrarotstrahlung angeregte Kohlenstoffdioxid-Moleküle heizten den Erdboden durch „Rückstrahlung“ zusätzlich auf, experimentell zu überprüfen. Aber wir können davon ausgehen, dass der gütige und allgegenwärtige Gott der Christen sich so einen, dem (göttlichen) zweiten Hauptsatz der Thermodynamik widersprechenden Effekt nicht ausgedacht haben kann. Beim fernen, willkürlich und unberechenbar handelnden Gott der Muslime wäre das hingegen nicht ausgeschlossen.
Wirklich kommunizieren können Menschen nur mit Mitmenschen, deren Glauben sie teilen. Für den Austausch zwischen Nicht- oder Andersgläubigen gibt es den Markt.
Zum Rationalismus der europäischen Aufklärung gehört auch die Einsicht, dass sicheres Wissen immer einer Insel in einem Meer von Nichtwissen und Unbestimmtheit gleicht. Auch durch die Anhäufung von noch so viel Wissen gelangen wir niemals zum Allwissen. Darauf hat schon Isaac Newton hingewiesen. Wer wie der „Weltklima-Rat“ IPCC behauptet, schon zu 90, wenn nicht 95 Prozent zu wissen, welche Richtung Wetter- und Klimaentwicklung einschlagen werden, der hat sich bereits von der Aufklärung verabschiedet.
Wer Muslimen empfiehlt, die verpasste Aufklärung nachzuholen, legt ihnen implizit nahe, sich dem Christentum anzunähern. Denn die europäische Aufklärung wurzelt im Christentum. Oder möchte etwa jemand behaupten, Thomas von Aquin, Nikolaus Kopernikus, René Descartes, John Locke, Gottfried Wilhelm Leibniz oder Isaac Newton seien keine guten Christen gewesen?
Der Sozialismus folgt dem Entropiegesetz. Der freie Markt arbeitet dagegen.
Politik legitimiert sich durch ihr Feindbild. Ich vermute, das Feindbild der derzeit herrschenden politischen Klasse ist das Leben selbst.
Wer Che-Guevara-T-Shirts trägt, könnte sich genauso gut auch ein Hitler-Konterfei auf die Brust heften.
Gewerkschafter, die die Naturauffassung von Prinz Charles teilen, sind Arbeiterverräter.
Für Wikipedia: Ökologismus = geschlossenes religiöses Weltbild einer Selbstmordsekte, die es geschafft hat, den Einfluss der christlichen Aufklärung zurückzudrängen.
Nachdenken wird in Deutschland in der Tendenz lebensgefährlich.
Die nächste Generation von Nazis wird „antifaschistisch“ sein.
Zu Angela Merkels Afghanistan-Besuch: Wer zuhause die Öko-Diktatur vorbereitet, kann schwerlich von seinen Soldaten verlangen, am Hindukusch die Freiheit zu verteidigen.
Ich prophezeie: Der Vatikan wird zum letzten Bollwerk der europäischen Aufklärung werden, am Ende aber auch nachgeben.
„Wer Menschheit sagt, will betrügen“, schrieb der bekannte Staatsrechtler Carl Schmitt in Anlehnung an den ehrlichen und anständigen links-libertären Handwerker und Soziologen Pierre-Joseph Proudhon. Heute könnte man hinzufügen: Wer „Weltklima“ sagt, auch.
Zur Zeitumstellung: Wer zweifelt noch daran, dass wir ohne Staat nicht leben könnten? Wie könnten wir sonst wissen, wie spät es ist und wie alt wir sind?
Menschen können vögeln, aber sie können nicht Liebe machen. Diese kann ihnen nur geschenkt werden.
Kommunismus ist an und für sich nichts Schlechtes. Benediktinerklöster und Hutterer-Kolonien zeigen, dass er dort funktioniert, wo jeder jeden kennt und niemand mogeln kann. Seine Einführung in große Gesellschaften führt jedoch mit Notwendigkeit zur Katastrophe.
Die Sektierer unserer Zeit geben sich selbstbewusst, weil sie die ihnen in die Hände gefallene Staatsmacht im Rücken spüren.
Ich beantrage, den Begriff „Klima“ aus dem Wortschatz zu tilgen. Denn niemand weiß, was das ist. Stattdessen sollten wir in Zukunft nur noch vom Wetter reden.
Als Christ bin ich für das Verbot staatlich geförderter Glücksspiele, aber gegen das Rauchverbot. Dann müsste ja auch Weihrauch als krebserregend gebrandmarkt und verboten werden.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2007 auf der A5 zwischen Friedberg und dem Bad Homburger Kreuz wieder einmal dem Tod von der Schippe gesprungen, als ich mit ca. 160 km/h im letzten Augenblick einem quer über die dreispurige Autobahn schleudernden Transporter ausweichen konnte. Ich bin immer fester davon überzeugt, dass ich einen Schutzengel habe, der dafür sorgt, dass ich nicht umkomme, bevor ich auf dem Scheiterhaufen lande.
Lob kann leichter korrumpieren als Geld oder andere Wohltaten.
Niccolò Machiavelli legte den Fürsten nahe, ihre Untertanen im Zweifelsfalle lieber das Fürchten zu lehren, als sich ihre Zuneigung zu erkaufen zu versuchen. Er hielt das für ehrlicher, humaner und zuverlässiger. Die Geschichte gibt ihm recht. Hitler, Stalin und Mao wurden von ihren Völkern heiß geliebt und nur von Minderheiten gefürchtet.
Der umstrittene große deutsche Staatsrechtler Carl Schmitt wies übrigens in seinem bekanntesten Büchlein „Der Begriff des Politischen“ in einer Anmerkung auf Folgendes hin: „Wenn Machiavelli ein Machiavellist gewesen wäre, hätte er statt des Principe ein erbauliches Buch geschrieben, am besten gleich einen Anti-Machiavelli.“
Schwarz oder gelb ist schöner als braun oder rot.
Es ist besser, auf Wunder zu hoffen, als zu versuchen, die Geschichte mit Gewalt zu korrigieren.
Der Begriff „sustainable developpment“ (nachhaltige Entwicklung) ist beim besten Willen nicht definierbar. Genau genommen, ist nicht einmal der Tod nachhaltig. Nur das Nichts wäre wirklich nachhaltig. Der Begriff der Nachhaltigkeit könnte aber auch für Gott stehen. Da die maßgeblichen Propagandisten der nachhaltigen Entwicklung mit Gott aber nichts zu tun haben möchten, bleibt wohl nur die erste Interpretationsmöglichkeit.
Die Propheten der globalen Erwärmung, die jetzt schon Schulkindern wegen der Sorge um deren angeblich zu groß geratenen „ökologischen Fußabdruck“ schlaflose Nächte bereiten, möchten davon ablenken, dass die Menschen viel mehr Angst vor dem Nichts haben sollten.
Wenn die Regierung verkündet: „Es wird wärmer“, heißt das für Menschen gesunden Verstandes: „Leute, zieht Euch warm an!“
Vermutlich behält Niccolò Machiavelli recht: Den Sieg tragen immer die bewaffneten Propheten davon.
Warum sind Gutmenschen an und für sich korrupt? Eine nachdenklich machende Antwort findet sich im Neuen Testament der Bibel und in „Vita Activa“, Hannah Arendts Theorie des politischen Handelns. Alles wirklich Gute geschieht im Verborgenen, lehrte Jesus von Nazareth. Die rechte Hand soll nicht wissen, was die linke tut. „Güte aber, die, ihrer Verborgenheit überdrüssig, sich anmaßt, eine öffentliche Rolle zu spielen, ist nicht nur nicht mehr eigentlich gut, sie ist ausgesprochen korrupt“, fügte Hannah Arendt hinzu. So gesehen, wird „sozial“ zum Synonym für „korrupt.“
Wer sich heute noch auf den gesunden Menschenverstand beruft, wird als Extremist abgestempelt.
Vorschlag für Wikipedia: Christianophobie, die im alten Europa am weitesten verbreitete Form des Selbsthasses.
Wozu die Ursachen des Klimawandels noch weiter erforschen? Wenn Sie etwas herausfinden, das der „Klimapolitik“ nicht in den Kram passt, ist es ohnehin für die Katz‘.
Der gegenüber bibeltreuen Christen erhobene Vorwurf, sie seien islamophob, lenkt davon ab, dass die wachsende Christianophobie die größere Gefahr für Europas Zukunft darstellt.
Die meisten Bürokraten sind subjektiv davon überzeugt, das Gute in der Welt voranbringen zu helfen. Objektiv tragen die meisten von ihnen jedoch dazu bei, das Leben durch das Nichts zu verdrängen.
Wer sich Tag und Nacht um das Wohl noch nicht geborener Menschengenerationen sorgt, vergisst meistens, dass die wichtigste Bedingung für das Überleben morgen das Überleben hier und heute ist.
In Hessen streiten sich rote und schwarze Sozen über die Frage, ob dem Kreationismus ein Platz im Biologieunterricht zukommt. Dabei sollte doch jedem braven Sozialdemokraten klar sein, dass der Staat den Menschen erschaffen hat und ihn folglich auch zu besitzen und zu steuern beansprucht.
Wer wird uns vom Spuk des „Klimaschutzes“ befreien? Ich vermute: Am Ende werden es französische Bauern und Fernfahrer mit rabiaten Blockadeaktionen und dem Abfackeln von Fahrzeugen und öffentlichen Gebäuden sein. Jedenfalls lassen sich diese nicht so viel gefallen wie die legalistischen und obrigkeitsgläubigen Deutschen.
Es scheint, dass die Deutschen noch immer so obrigkeitsgläubig sind wie vor 70 Jahren. Wie sollte man es sich sonst erklären, dass nach den Beschlüssen der Merkel-Regierung im brandenburgischen Schloss Meseberg kein Aufschrei durch das Land ging. Unter dem Deckmantel des „Klimaschutzes“ wurde ein gigantisches Umverteilungs- und Enteignungsprogramm auf den Weg gebracht, das die BRD bald schlimmer als die untergegangene DDR aussehen lassen wird.
Klimapolitische Modernisierung: Der Scheiterhaufen wird durch eine Holzpelletsfeuerung ersetzt.
Was interessiert einen die Wahrheit, der nicht einmal einen Begriff von ihr hat?
Wer in Deutschland abstreitet, dass Kohlenstoffdioxid nachweisbar das Wetter beeinflusst, gehört wohl bald zur Unterschicht.
In gewisser Weise kann ich die Leute, die unseren mühsam erarbeiteten Wohlstand nachhaltig verfrühstücken wollen, durchaus verstehen.
Was tut ein gesunder Mensch, wenn etwas nicht funktioniert? Er überdenkt seine Entscheidung. Was macht die Politik in einem solchen Fall? Sie tut so als ob!
(Vor-)Menschen, die Angst vor der Freiheit haben, kann es letztlich egal sein, unter welchem Joch sie leben oder vielmehr: vegetieren müssen.
Die meisten Etatisten sind so viel dümmer als Freiheitskämpfer, dass sie das gar nicht merken.
Die Auseinandersetzung über die Ursachen des Klimawandels zeigt, wie rasch in einem durch und durch politisierten Umfeld Wissenschaft durch Scholastik und damit eng verbundene Ketzerverfolgung ersetzt werden kann. Wer wird sich in Zukunft noch der Wahrheitssuche widmen? Sicher nicht die Gottlosen. Denn wer nicht an den einen Gott glaubt, der versteht nicht einmal, was Wahrheit ist.
Wie können Egalitaristen gegen die Gentechnik sein? Wäre sie doch das wirksamste Mittel, ihrem Ideal näher zu kommen.
Menschen streben nach Freiheit. Deshalb stören sie den „Klimaschutz“ auf der Basis fester Kohlenstoffdioxid-Emissionsquoten. Eine konsequente „Klimapolitik“ müsste mit der Abschaffung des Menschen beginnen.
Klima-Apokalyptiker werfen der Katholischen Kirche vor, auch sie gründe Einfluss und Macht auf Angst. Doch entscheidend ist nicht, ob die Menschen Angst haben oder nicht, sondern wovor. Menschen ohne Angst haben nur geringe Chancen im Kampf ums Dasein.
Welche Angst ist „zukunftsfähiger“: Die Angst vor der Verschiebung eines statistischen Mittelwertes (Klimawandel) oder die Angst vor dem Öko-Totalitarismus?
Unsere Konzernlenker meinen, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung (Corporate Social Responsibility) am besten nachkommen zu können, indem sie sich in sozialistischen Weltverbesserungsprojekten im Sinne der „Agenda 21“ engagieren. Für Unternehmer sollte soziales Engagement aber mit ordnungspolitischem Engagement, mit der Verteidigung der freien Marktwirtschaft beginnen. Ein Beispiel für ein solches Engagement wäre zum Beispiel die Weigerung internationaler Software-Firmen, Diktaturen die Technik für die Zensur des Internet zu liefern.
Die Nazis hielten die Deutschen für ein „Volk ohne Raum“. Im Zusammenhang mit dem „Klimaschutz“ ist neuerdings von einem „Volk ohne Dach“ die Rede. Man könnte auch sagen ein „Volk mit Dachschaden.“