Billiges Styropor kann teuer kommen

Wärmedämmung nützt nur der Lobby (und dem Staat)

Wärmedämmung : Fassaden Gipser bei Außendämmung ArbeitDie Bundesregierung möchte noch im Januar 2013 ein Förderprogramm für die so genannte energetische Sanierung von Wohngebäuden starten. Ursprünglich sollte die Förderung in Form von Steuer-Gutschriften erfolgen. Doch das entsprechende Gesetz wurde von der rot-grünen Mehrheit im Bundesrat blockiert. Nun sollen für den gleichen Zweck bis zum Jahre 2020 insgesamt 2,4 Milliarden Euro für direkte Zuschüsse von jeweils maximal 5.000 Euro je Sanierungsvorhaben bereitgestellt werden. So genannte Energieeffizienzhäuser sollen aber größere Zuschüsse von bis zu 25 Prozent der Investitionssumme erhalten können.
Der den deutschen Immobilienbesitzern von der Bundesregierung im Namen der „Energiewende“ verordnete Dämmeifer mit dicken Styropor-Platten auf den Außenwänden und dreifach verglasten Fenstern hatte einen Dämpfer bekommen. als im Internet Messwerte einer Untersuchung auftauchten, die die Außenstelle Holzkirchen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik (IBP) Mitte der 1980er Jahre im Auftrag des Ziegelforums e.V., München, durchgeführt hat. Weiterlesen

Wärmedämmung: Die so genannte energetische Sanierung

Die EU bereitet die kalte Enteignung der Hausbesitzer vor

Schimmelpilbefall und Algenwucherung auf WärmedämmverbundsystemWahrlich, George Orwell hätte es nicht besser formulieren können: Die Verunstaltung schöner Wohnhäuser aus der Gründerzeit um 1900 mit Schaumstoff oder Glaswolle heißt bei uns offiziell Gebäudesanierung. So als sei die völlige Abdichtung von Fenstern und Mauern gesund. Da das Heizen von Wohngebäuden und deren Versorgung mit Warmwasser zirka 40 Prozent des gesamten deutschen Endenergie-Einsatzes beansprucht, fordert die Bundesregierung in ihrem „Energiekonzept“, die jährliche Rate der „Gebäudesanierung“ von bislang 0,8 auf zwei Prozent anzuheben. Schwarz-Grün regierte Städte wie Frankfurt am Main sehen darin eine Aufforderung, mit „gutem“ Beispiel voran zu gehen. Die Stadt treibt ihren Eifer so weit, dass sie sogar ein Krematorium nach Passivhaus-Standard dämmen lässt. Weiterlesen